Staatliche Wasserspender-Förderung

Wer erhält wie viel Unterstützung?

Dezember 1, 2022
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Wasser gehört in Deutschland zu den bevorzugten Durstlöschern. Doch die Nutzung von den vielfach aus Plastik bestehenden Wasserflaschen führt zu hohen CO₂-Emmissionen, die bei Herstellung, Transport und Recycling entstehen. Wasserspender, die sauberes, gefiltertes Leitungswasser bereitstellen, sind deshalb die weitaus nachhaltigere Alternative.

Das sieht auch das Bundesumweltministerium (BMU) so, das die Installation von Wasserspendern mit Festwasseranschluss zum Teil des Förderprogramms „Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ gemacht hat. Das Paket zur Unterstützung dieser Organisationen wurde im Jahr 2020 aufgelegt.

Das zweite Förderfenster für die Förderung von Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen ist ab dem 15. Mai 2023 geöffnet! Das Volumen für das zweite Fenster beträgt 150 Millionen Euro. Seien Sie schnell und sichern Sie sich eine Förderung für Ihre Einrichtung! Sobald die 150 Millionen Euro erreicht werden, schließt sich das Fenster wieder. Das offizielle Ende des Förderfensters ist der 15. August 2023.

 

 

Förderung für mehr Nachhaltigkeit

Die dreistellige Millionensumme ist Bestandteil des COVID-19-Konjunkturpakets der Bundesregierung. Ziel der Förderung für Wasserspender und Co. ist, Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz finanziell zu unterstützen und soziale Einrichtungen besser für Wetterereignisse wie Dürren, Starkregen und Überschwemmungen zu wappnen. Wasserspender sind Teil der Förderung, weil dadurch die Vermeidung von Plastikflaschen belohnt werden soll, deren tägliche Nutzung für wachsende Müllberge und ein zunehmendes Entsorgungsproblem sorgt.

Wer stattdessen in einen leitungsgebundenen Wasserspender investiert, leistet einen wertvollen Beitrag zur Schonung wertvoller Ressourcen. Schließlich sinken bei Einsatz eines Wasserspenders die Emissionen für Transport, Lagerung sowie die spätere Entsorgung der Wasserflaschen erheblich.

 

Wer und was wird wie stark gefördert?

Das BMU-Förderprogramm war ursprünglich auf eine Laufzeit bis Ende 2023 befristet. Aufgrund des großen Andrangs wurde jedoch bereits eine Verlängerung des Programms beschlossen. Die ursprüngliche Antragsfrist ist zwar bereits abgelaufen, doch nach Auskunft des Ministeriums soll das System noch in diesem Jahr für neue Bewerbungen geöffnet werden. Die Förderung endet, sobald die Fördersumme von 150 Millionen Euro ausgeschöpft ist.

 

Die BMU-Förderung beinhaltet allerdings nicht sämtliche Wasserspender, denn es werden nur finanzielle Anreize für die Installation von Modellen mit Festwasseranschluss geschaffen. Somit bleiben Gallonen-Wasserspender bei der Förderung außen vor.

Zugleich kommt nicht jedes Unternehmen oder Organisation in den Genuss der finanziellen Unterstützung. Profitieren sollen vor allem soziale Einrichtungen in kommunaler, kirchlicher oder freier Trägerschaft. Hinzukommt die Förderung der Wasserspender-Installation in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen.

Anspruch auf die Wasserspenderförderung haben somit zum Beispiel:

  • Krankenhäuser
  • Pflege- und Altenheime
  • Kindergärten, Schulen und Kitas
  • Obdachloseneinrichtungen und Behindertenwerkstätten

Dabei wird durch die Förderung des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz ein Großteil der Investitionskosten übernommen. So ist laut Programm eine Förderhöhe von mindestens 75 % vorgesehen. Für die Anträge gelten dabei je nach Bedürfnisgrad Fördersätze von 75, 80, 85, 90 oder sogar 100 %.

 

Was kann gefördert werden?

Das BMU bezuschusst nicht nur die Installation von leitungsgebundenen Wasserspendern. Darüber hinaus ist die Umsetzung notwendiger Anpassungen, beispielsweise für Wasserleitung oder Strom, förderfähig. Grundsätzlich hat das Ministerium die drei folgenden Förderschwerpunkte festgelegt:

Beratung und Erstellung von Konzepten zur nachhaltigen Anpassung an den Klimawandel in sozialen Einrichtungen.
Investitionen zur Finanzierung der Anpassung an den Klimawandel in sozialen Einrichtungen. Dies bezieht sich auch auf die Installation der leitungsgebundenen Trinkwasserspender.
Förderung von Kampagnen und Weiterbildungsprogramme zur Sensibilisierung für den Umgang mit klimabedingten Belastungen im Bereich der Sozial- und Bildungsarbeit.

Im Bereich der leitungsgebundenen Wasserspender bietet Culligan eine Reihe von leistungsstarken Systemen, die Sie zuverlässig mit sauberem Wasser versorgen. Bevor das Wasser gezapft wird – auf Wunsch gekühlt oder mit Kohlensäure versetzt – durchläuft es einen aufwändigen Reinigungsprozess. Dieser stellt sicher, dass Sie mit einem Culligan-Wasserspender stets Trinkwasser höchster Güte erhalten – und das dank der BMU-Förderung vielleicht zu äußerst günstigen Konditionen.

 

Auch gut zu wissen!

Nicht nur die Wasserspender sind förderfähig, sondern auch ggf. notwendige Anpassungen der Installation wie Wasserleitung, Kanal, Strom, … ! Downloaden Sie sich unseren Produktkatalog hier, dieser beinhaltet wichtige Informationen zu unseren Wasserspendern wie technische Anforderungen etc. Diese Unterlagen können Sie Ihrem Förderantrag beilegen.

 

Wie geht es weiter?

Stellen Sie jetzt Ihren Antrag! Einfach auf der Internetseite der Projektträgerin, der ZUG gGmbH, registrieren und über die Förderkonditionen beraten lassen.

Die idealen Wasserspender für soziale Einrichtungen

Aquabar Easy
  • Ideal für Selbstbedienungsbereiche, Pausenbereiche und Kantinen
  • Zuverlässiges und robustes Design
  • UV-Technik für mehr Hygienesicherheit
Selfizz NEO
  • Hygienesicherheit mit der Firewall®-Technologie
  • Unverwechselbares, elegantes Design
  • Hochwertige, robuste Materialien
C7 Firewall®
  • Hygienesicherheit mit der Firewall®-Technologie
  • Bis zu 5 Wasseroptionen in einem Modell
  • Leistungsstarke Kühl- und Zapfleistung

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