Ob aus der Flasche oder aus dem Hahn: Wasser zählt in Deutschland zu den beliebtesten Durstlöschern. Gerade beim Mineralwasser haben Sie die Qual der Wahl. Im Handel finden Sie über 500 verschiedene Mineralwässer und mehr als 30 Heilwässer aus 200 Mineralbrunnen, die einen erfrischenden und sauberen Trinkgenuss versprechen.
Zusätzlich bietet Leitungswasser mit seiner hervorragenden Wasserqualität eine gleichermaßen bequeme wie günstige Alternative, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Dabei sorgen leitungsgebundene Wasserspender für zusätzliche Reinheit des Durstlöschers. Mit ihnen wird das Leitungswasser so fein gereinigt, dass es mühelos höchsten Qualitätsmaßstäben entspricht.
Bei dieser Vielzahl an Möglichkeiten fällt die Wahl der passenden Wassersorte nicht leicht. In diesem Artikel haben wir die unterschiedlichen Wassersorten einmal gegenübergestellt, sodass Sie selbst entscheiden können, ob Sie lieber Mineralwasser oder Leitungswasser trinken wollen.
Der große Wasservergleich
Die Frage, ob Sie lieber Leitungswasser oder Flaschenwasser genießen, weist neben der geschmacklichen Komponente viele weitere Aspekte auf. Auch auf Ihre Gesundheit, Ihre Wasserkosten und die Umwelt hat diese Entscheidung einen Einfluss.
Die Frage der Mineralien
Für viele Verbraucher ist der Mineralgehalt des Wassers ein essenzieller Entscheidungsgrund für Mineralwasser. Dabei sind im Mineralwasser nicht unbedingt mehr Mineralstoffe enthalten als im normalen Leitungswasser. Einen Mineralien-Mindestbestand, der im Mineralwasser enthalten sein muss, gibt es schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Außerdem nehmen wir über die Nahrung normalerweise ausreichend Mineralien zu uns, sodass Sie auf zusätzliche Mineralien im Trinkwasser nicht angewiesen sind. In diesem Punkt gibt es somit kaum Unterschiede zwischen Leitungswasser, gefiltertem Wasser aus dem Wasserspender und Mineralwasser aus Flaschen.
Chlor und Unreinheiten
Ähnlich verhält es sich beim Thema Chlor. Beim Mineralwasser ist die Beimischung von Chlor verboten. Anders sieht es beim Leitungswasser aus. In den Wasseraufbereitungsanlagen und für den anschließenden Leitungstransport können Desinfektionsmittel wie Chlor gering dosiert beigemischt werden, um die mikrobiologische Reinheit sicherzustellen. Der Nachteil: Chlor kann zu einem Nachgeschmack führen, den viele Verbraucher ablehnen. Zum Glück ist Chlor im deutschen Leitungswasser meistens nur in sehr geringer Konzentration anzutreffen, sodass es den Geschmack nicht beeinträchtigt.
Falls Sie mit dem Wassergeschmack Ihres Leitungswassers dennoch nicht zufrieden sind, bieten leitungsgebundene Wasserspender eine hervorragende Alternative. Mit ihren mehrstufigen Filtersystemen filtern sie Chlor sowie weitere Unreinheiten zuverlässig heraus und sorgen so für einen angenehm frischen Wassergeschmack.
Demgegenüber besteht besonders bei Plastikflaschen aus PET die Gefahr, dass sich im Wasser sehr geringe Restbestände giftiger Substanzen wie Acetaldehyd oder Formaldehyd befinden. Das kann beispielsweise passieren, wenn das Wasser zu lange gelagert wurde. In diesem Punkt schneidet das gefilterte Wasser aus den Wasserspendern deshalb besser ab.
Der Umwelt zuliebe
Durchschnittlich verbraucht jeder Deutsche knapp 200 Plastikflaschen pro Jahr. Dabei werden sowohl für Produktion als auch für Transport sowie Recycling der PET-Flaschen jährlich Millionen Tonnen Rohöl und andere chemische Stoffe benötigt – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Umwelt. Auch die Wiederverwendung von Glasflaschen benötigt Energie, ganz zu schweigen von der ökologischen Bilanz der dafür anfallenden Transportwege.
Zwar werden auch bei Herstellung der Wasserspender Ressourcen verbraucht. Culligan Wasserspender sind jedoch hochwertig gefertigt und bestehen aus robusten Materialien, was eine lange Lebensdauer und hohe Qualität der Geräte ermöglicht. Durch einen Umstieg auf die nachhaltige Wasserversorgung über einen Wasserspender schützen Sie die Umwelt. Sie helfen dabei, wertvolle Ressourcen zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren.
Die Kosten
Die Deutschen geben für Mineralwasser aus Flaschen relativ viel Geld aus. Da kommt pro Jahr schnell ein mehrstelliger Eurobetrag zusammen. Diesen können Sie beim Umstieg auf Leitungswasser deutlich reduzieren. Im Unterschied zum bis zu 50 Cent teuren Flaschenwasser kostet Sie ein Liter Leitungswasser nur rund 0,2 Cent.
Wenn Sie sich für einen zusätzlichen Wasserspender entscheiden, können Sie diesen zu monatlichen Kosten mieten, die noch immer weit unter denen von Flaschenwasser liegen. Dabei ist diese Alternative nicht nur günstiger, sondern auch komfortabler.
Komfort und Zeitersparnis
Wer hat nicht schon einmal das umständliche Tragen der schweren Wasserkästen verflucht? Gerade, wenn Sie für Ihre Mitarbeiter oder Ihr Restaurant das Wasser besorgen, kann das Schleppen der Kisten zu einer wahren Qual werden. Hinzu kommen die weiten Wege für den Kauf und die Rückgabe der Flaschen sowie die dafür benötigte Zeit.
Beim Leitungswasser hingegen müssen Sie lediglich den Hahn aufdrehen und erhalten umgehend Wasser, soviel Sie möchten. Wenn Sie einen Wasserspender nutzen, ist es darüber hinaus gefiltert und kann an Ihre Vorlieben angepasst werden. Ob mit Kohlensäure oder still, heiß oder kalt: Ein Wasserspender bietet Ihnen eine große Auswahl an unterschiedlichen Wassersorten. Die Wege und der Zeitaufwand entfallen und Sie müssen sich nie wieder fragen, ob Sie noch genug Wasser im Haus haben.
Das Ergebnis: Leitungswasser schlägt Mineralwasser
Der direkte Vergleich zeigt die vielen Vorteile des Leitungswassers deutlich auf. In Kombination mit einem leitungsgebundenen Wasserspender erhalten Sie eine Lösung, die äußerst hygienisch, günstig, komfortabel und darüber hinaus im Vergleich zu Mineralwasser aus Flaschen bedeutend umweltfreundlicher ist.